Anstatt die unterschiedlichen Baualter schneidend
scharf und aufdringlich ablesbar zu trennen,
wird das Bestandsgebäude mit seiner
Vergrößerung zu einer synthetisch-übergreifenden,
also neuen gestalterischen Gesamtheit überformt.
Vorhandene bauliche Qualitäten werden einerseits
herausgeschält und weitergeführt, andererseits
frei und quasi unbeschwert ergänzt, wozu als Mittel
Kontinuität und Kontrast gleichermaßen beitragen.